Ihr Lieben,

es ist wieder Zeit für den Blog des Monats.

Heute möchte ich Euch unbedingt den Blog Mahltiet vorstellen. Svenja kenn ich bereits etwas länger und bin gerade sehr neidisch auf die Urlaubsbilder von Svenja und Julian, die gerade ein paar Wochen in Thailand waren. Hach!

Ein Paar das gemeinsam einen Foodblog schreibt?! Mahltiet ist ein tolles Beispiel, das das klappen kann. Hier ein kleines Interview: 

1. Wofür brennt Ihr?

Svenja: Im Vergleich zu Julian bin ich zwar kein brennender Fußballfan – ich würde aber sagen, dass ich viele Leidenschaften habe. Seit Kindheitstagen begeistere ich mich für Kunst, aktiv und passiv. Ich liebe es, in die Farbwelt einzutauchen, auch in vielen anderen Bereichen. Ich liebe Schuhe, Taschen, Kleider – alles, was das Modeherz begehrt. Genauso begeistere ich mich für Living-Trends und könnte (theoretisch) unendlich viel Geld in schöne Möbel stecken. Außerdem reisen wir unheimlich gern und können uns mit den Planungen Nächte um die Ohren schlagen. Zusammen möchten wir am liebsten noch die ganze Welt bereisen. Als nächstes steht Thailand auf dem Plan.

Mahltiet

Julian: Wie Svenja bereits erwähnte, bin ich seit Kindertagen glühender Anhänger des 1. FC Köln. Ich lebe zwar bereits seit fast zehn Jahren in Hamburg, aber diese Verbindung zu meiner Heimat wird ewig bestehen. Ich esse sehr gerne Fleisch und liebe es zu grillen. Natürlich koche ich sehr gerne und lasse mich am liebsten auf unseren Reisen von den lokalen Gerichten und Gewürzen inspirieren.

2. Erzählt mir was über Euren Blog – wie lange blogt Ihr, wie seid Ihr dazu gekommen und was sind die Themen Eures Blogs…

Julian: Wir bloggen jetzt seit Sommer letzten Jahres. Hauptsächlich berichten wir über die Gerichte, die wir zuhause kochen oder auch mal backen – zugegeben: das Backen übernimmt meist Svenja – ab und an schreiben wir auch mal über unsere Reisen, einen Restaurant-Tipp oder eine Food-Messe. Da kochen unser beider Leidenschaft ist, fiel die Entscheidung nicht schwer, einen Foodblog zu starten. Zudem wurde ich früher auch oft nach Rezepten und Ideen für einen kulinarischen Abend mit Freunden gefragt – jetzt verweise ich da gern einfach auf unseren Blog.

Svenja: Dem kann ich nichts hinzufügen. Kochen ist von Anfang an eine unserer größten Gemeinsamkeiten gewesen – so haben wir uns kennengelernt und genießen es, so einen kreativen, entschleunigten Ausgleich zum manchmal hektischen Alltag zu schaffen. Wer mal bei uns vorbeischauen möchte, wird sicher die eine oder andere Rezept- oder auch Reise-Inspiration finden. 

3. Ich finde es immer super spannend, was der Mensch hinter dem Blog eigentlich macht. Wie verbringt Ihr Euren Tag?

Svenja: Ich habe einen sehr vielseitigen, spannenden Job in einer Hamburger Kommunikationsagentur, der mich zwar gut auslastet, mir aber auch jede Menge Spaß bringt. Trotzdem bleibt neben der Arbeit natürlich auch noch etwas Platz für Freizeit. Dazu gehört mindestens zwei Mal die Woche Sport – man wird ja nicht jünger. Unsere Wochenenden verbringen wir gern mit Freunden und Familie,  sei es beim geselligen Frühstück oder beim Cocktail in der Bar. Und das meistens zwischen Elbe und Rhein.

Julian: Ich arbeite bei einem großen und traditionsreichen Hamburger Hautpflege Unternehmen im Digital-Bereich. Regelmäßig zum Sport zu gehen steht auch auf der Agenda, klappt nicht immer perfekt, aber man gibt sich Mühe. Seit einiger Zeit veranstalte ich auch nebenbei Parties in Hamburger Locations, als Hobby und kleinen Nebenjob. Am Wochenende heißt es dann Kochen, Fußball schauen und gesellige Abende mit Freunden verbringen.

4. Welches war Euer alleraller Lieblingspost?

Svenja: Ui, schwierige Frage. Lass mich überlegen: Doch, da gibt es tatsächlich einen. Es ist einer der ersten Posts, kaum Fotos, dafür viel (zu viel) Text. Er erzählt von einem Tag in Vietnam im letzten Jahr. Wir haben dort einen unvergesslich schönen und bereichernden Urlaub verbracht. Ein Highlight war eine Foodie-Tour , von der ich auf Mahltiet berichte. Wenn ich das ab und zu mal wieder lese, fühle ich mich sofort wieder in die atemberaubende Stadt Ho-Chi-Minh-City zurück gebeamt. 

Julian: Ich mag den Pflaumenchutney Post sehr. Nicht nur wegen des Chutneys, sondern auch wegen der Erinnerung an Südafrika – neben Vietnam eines meiner Lieblings-Reiseziele. Das Weingut „Allesverloren“ mit dem leckeren Portwein und der fantastischen Landschaft wird mir für immer im Gedächtnis bleiben.

(Claretti: Ich liebe Allesverloren auch so sehr… den bekommt man übrigens auch in Hamburg und ich musste ihn mehrfach wegen des Namens kaufen!)

Blaubeerkuchen Mahltiet

5. Wie lässt Ihr Euch inspirieren?

Julian: Eigentlich hauptsächlich offline. Wenn ich über unseren kleinen Wochenmarkt hier in Ottensen schlendere, falls es die Arbeitszeit denn mal zulässt, fallen mir direkt etliche Gerichte ein, die ich am Wochenende kochen will. All diese frischen Gemüsesorten und Kräuter, die Vielfalt an Fleischsorten von den Höfen aus der Region und die Käse- und Marmeladenstände. Das weckt in mir die Lust auf Kochen. In Kochzeitschriften blättern gehört auch manchmal dazu und auch den ein oder anderen Foodblog erkunde ich gerne.

Svenja: Es gibt heutzutage so viele Quellen, die mich inspirieren. Ich kann gefühlt stundenlang bei Instagram scrollen. Ob Reisen, Food, Interior – es gibt so viel Schönes, von dem ich nicht genug bekommen kann. Die vielfältige Blogwelt, Zeitschriften, Bücher, Ausstellungen und Messen gehören aber genauso dazu.

Tomaten Mahltiet

6. Welches sind Eure Lieblingsblogs?

Svenja: Ich verfolge gern die Blogs, die sich, genau wie wir, gerade erst entwickeln. Dazu gehört zum Beispiel Held am Herd  – die Sabine ist wahnsinnig komisch und hält inspirierende Themen aus der Küche bereit. In Sachen Interior schau ich gern bei Elbmadame  vorbei. Und da ich auch ein großer Mode-Fan bin, gehört Journelles natürlich auch zu meinen täglichen Klicks.

Julian: Ich mag den Blog von Rebekka und Jenny „Rhein herzt Elbe“ sehr gern, weil sie viel über die Verbindung des Rheinlands und Hamburg schreiben, die für mich auch eine sehr große Bedeutung hat.