1 Hokkaido-Kürbis, komplett ca. 800g
1 Eigelb
15o g Weizenmehl
Muskatnuss
Salz
1 Handvoll Walnuss-Kerne
3 Zweige Rosmarin
2 EL Butter, 2 EL Olivenöl

Den Kürbis putzen und in Würfel schneiden. Auf einem eingeölten Backblech bei 200° ca. 25 min garen lassen.
Anschließend mit einer Kartoffelpresse pürieren.
Der Vorteil des im Ofen gegarten Kürbis ist, dass sich der Kürbis nicht mit Wasser vollzieht und man weniger Mehl benötigt.

Das Kürbispüree mit dem Eigelb, etwas Salz und Muskatnuss würzen und unter Hinzugabe des Mehls zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

Aus dem Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dicke Rollen formen und von diesen dann ungefähr 2 cm lange Gnocchi schneiden.
Über einer Gabel abrollen, dass sie ihre typische Riffelung bekommen.

Die Rosmarinzweige entnadeln.
In einer Pfanne Butter und Olivenöl zusammen mit dem Rosmarin und den Walnüssen vorsichtig erhitzen.
Die Gnocchi in kochendem Salzwasser garen, bis sie an die Oberfläche steigen.
Gut abtropfen lassen und auf einem Teller mit der Rosmarin-Walnuss-Butter anrichten, noch etwas Muskat darüber reiben und servieren.
Bis auf das Riffeln der Gnocchi erstaunlich schnell und auch einfach und absolut schmackhaft. Durch das Ausdämpfen des Kürbis im Ofen benötigt man nicht viel Mehl, so dass die Gnocchi angenehm fest in der Konsistenz sind und gut nach Kürbis und eben nicht nach Mehl schmecken.
Mit der angegebenen Menge wurde wir mehr als satt, es war reichlich.