Zutaten für 4 Portionen:
40 g | Zucker, (feiner Kristallzucker) oder Puderzucker |
1 | Ei(er) |
1 | Eigelb |
210 g | Quark, (Kuh- oder Schafstopfen) ca. 40 % Fett |
½ | Vanilleschote(n) |
1 Prise(n) | Salz |
1 | Zitrone(n) – Schale, fein gerieben |
50 g | Weißbrot – Brösel (ohne Rinde, frisch) |
6 g | Grieß, feiner Weizengrieß |
50 g | Mohn, Graumohn, gerieben oder Weißbrotbrösel |
50 g | Puderzucker |
Verfasser:
chefpastinake
Alle Zutaten( außer Mohn/Brösel und Extra-Zucker) verrühren, kalt stellen. Mindestens 2 Stunde ziehen lassen.
Davon in mit 2 El Zucker versetztem Wasser kleine Knödel ca. 10 min ziehen lassen.
Knödel können vorbereitet und roh eingefroren werden (verlieren aber etwas an Topfengeschmack)
Zum Wutzeln (für Nicht-Österreicher: zum Einhüllen der Knödel):
Zucker und Weißbrotbrösel (ohne Butter!) zu gleichen Teilen langsam bräunen.
Oder für Mohnliebhaber:
Graumohn mit Zucker zu gleichen Teilen vermischen, die heißen, aber abgetropften Knöderl darin wutzeln.
Dazu passen folgende Sauce- und Eiskombinationen je nach Saison:
Holler-Sauce (Hollunder) und Zimteis.
Heidelbeer- und Sauerrahmeis
Marillen-Sauce und Tahitivanilleeis
Zwetschken-Sauce und Butterscotcheis
Nochmals eine Warnung: das sind keine Topfenknödel, wie man sie bei uns in Österreich auf den Schihüten bekommt, mit viel Mehl und fetten Bröseln. Das ist ein sehr feines Dessert, das den Aufwand lohnt.
Arbeitszeit: | ca. 30 Min. |
Ruhezeit: | ca. 2 Std. |
Schwierigkeitsgrad: | normal |
Kalorien p. P.: | ca. 290 |